September
Veröffentlicht: 22. September 2018 Abgelegt unter: Allgemein, Alltag, Urban Sketching, visuelles Tagebuch | Tags: Alltag, Berlin, Katzen, Kuchen, Schwerin 2 KommentareNein, mit dem Zeichnen Tag für für Tag ist es dann wieder nichts geworden, doch stelle ich erstaunt fest, dass ich in den letzten anderthalb Monaten immerhin ein kleines Hahnemühle-Büchlein mit 30 Seiten (fast) gefüllt habe.
Stillleben gehen immer am besten.

Kaktusfeigen.
Auch im Café zu zeichnen, ist eine unendliche Geschichte und wird mir nicht über.

Ein Freund ist zu Besuch und wir gehen ins Bio-Café Müllers, wo es den besten Kuchen von Schwerin gibt.
Ach ja, vor zwei Jahren war hier noch eine Suppenstube, und wir haben beim allersten Schweriner Zeichnertreffen in dem schönen Hof mit Domblick gesessen.
Das nun folgende Bild fällt aus dem Rahmen – ich habe es nach einem Foto gezeichnet, das meine Tochter von ihrer Katze gemacht hat. Mich hatte darauf das tiefe Schwarz beeindruckt, das ich dann mit dem legendären schwarzen Kalligraphiestift von Pentel umgesetzt habe.

Die Katze Krümel auf dem Fensterbrett.
Bei einem Zeichnertreffen im Berliner Gleisdreieckpark hatte ich die Gelegenheit, mich mit dem kanadischen Zeichner Bob Altwein zu unterhalten – und ihn zu zeichnen.

A Portait of Bob.
Natürlich war ich auch mal wieder japanisch essen – und konnte dabei ganz ungestört den jungen asiatisch aussehenden Mann zeichnen, der hingebungsvoll und sichtlich hungrig mit seiner Nudelsuppe beschäftigt war. Der Kaktus stammt noch von den Vormietern des Lokals.

Nudelsuppe mit Stäbchen.
Sommerbilder II
Veröffentlicht: 22. August 2018 Abgelegt unter: Allgemein, Alltag, Aquarell, visuelles Tagebuch | Tags: Alltag, DDR, Fisch, Museum, Obst, Schwerin, Sushi, Tee 2 KommentareTäglich zeichnen – was im Urlaub zu den Grundbedürfnissen gehört, will mit dem Alltag immer wieder neu ausdiskutiert werden, streitet sich mit Meditations- , Bewegungs- und Lesezeit um freie Plätze und Prioritäten ……..
Im Restaurant, im kleinen Freitagsnachmittagsurlaub, geht es leicht von der Hand und muss sich nur mit dem Hunger unterhalten. Und dann sind die Sushi – oh Schreck! – doch schon fast aufgegessen, als mir einfällt, dass ich kein Foto gemacht habe. Weshalb der Tee die Hauptrolle bekommt.

Endlich ein gutes Sushi-Restaurant in Schwerin.
Abends bei Freunden, während die Kinder ins Bett gebracht werden, ist auch eine gute Zeit.

Auch der Sonntag bietet eine Gelegenheit, zu der das Zeichnen dazugehört: einen Museumsbesuch. „Hinter dem Horizont“ ist eine kleine und feine Schau von DDR-Kunst aus der Sammlung des Schweriner Museums, klug präsentiert und kommentiert. Zum Skizzieren entscheide ich mich für ein Bild von Clemens Gröszer, „Bildnis Andrea P. II“. Wie immer, wenn ich ein Bild abzeichne, bin ich mit jedem Blick, mit jedem Strich faszinierter davon. Hier kommt zur Kunstfertigkeit des Malers (allein der raffinierte Ausschnitt mit den ganz leicht angeschnittenen Füßen!) noch ein Wiederkennen dazu: die Abgebildete muss Ende der Achtziger etwa so alt gewesen sein wie ich damals, und sie trug die gleiche Kleidung (von den weißen Lederhandschuhen abgesehen), den gleichen graugrünen Pullover mit überschnittenen Schultern und sich beulenden Nähten, die gleichen Till-Eulenspiegel-Schuhe; der Frisur jener Jahre bin ich bis heute treu geblieben.

Museumsbesuch in Schwerin
Das Montagsbild lasse ich aus, und das von gestern – habe ich heute morgen gemalt. (Was nur funktioniert hat, weil ich den Vorsatz schon gestern Abend gefasst hatte.) Obst aus dem Garten, vom frisch geschüttelten Baum aufgelesen und auf den Frühstückstisch gelegt. Die dekorativen blauen Schatten verdankt es dem Lampenlicht, was um diese Morgenstunde zum Frühstück schon wieder nötig ist.

Morgenobst. Dieses Mal bin ich konzentriert genug, die Lichter freizulassen und muss sie nicht nachträglich mit Marker einfügen.
Sommerbilder
Veröffentlicht: 17. August 2018 Abgelegt unter: Allgemein, Alltag, Pflanzen, visuelles Tagebuch | Tags: Alltag, Gemüse, Katzen, Maria Hinterlasse einen KommentarVom dem Belliner Kurs war ein kleines Hahnemühle-Aquarellbuch übrig geblieben, das kam mir gerade recht, um auf überschaubarem Format mal wieder das tägliche Zeichnen zu versuchen. Ab&zu fällt dann doch mal ein Tag aus, aber mit der Zeit stellt sich eine gewisse Routine ein.
Das erste Bild ist vom letzten Freitag, als ich mich im Schweriner Dom an das wunderbare Wochenende in Bellin erinnerte, wo ich zur Gottesdienstvorbereitung ein ähnliches Kreuz gezeichnet hatte. Was man auf den Zeichnungen nicht sieht: dieses hier, aus dem Schweriner Dom, ist ungleich größer, ein riesiges Triumphkreuz. Ich habe es absichtlich so abgebildet, dass sein floraler Charakter in den Vordergrund tritt.

Das Triumphkreuz im Schweriner Dom – ein Nachklang des Wochenendes in Bellin.
Am Samstagabend dann bei Freunden gesessen und das neue Katerchen in einem seiner seltenen Ruhemomente gezeichnet.

Der kleine Kater meiner Freunde hält selten still.
Der 15.August ist ein katholischer Feiertag – Mariä Himmelfahrt. Zum Brauchtum dieses Tages gehört die Kräuterweihe, ein uraltes Ritual. Ich habe mir wenigstens ein meinem Garten einen Kräuterstrauß gepflückt.

Zu Mariä Himmelfahrt pflücke ich abends einen Kräuterstrauß in meinem Garten.
Paprikaschoten! Jedes Jahr kaufe ich welche aus regionalem Anbau, weil sie so schön krumm und bunt sind. Witzigerweise sind sie nachgereift: was gestern Abend noch in vielen Farben schimmerte, ist heute durchgehend langweilig rot.

Alle Jahre wieder: Paprikaschoten vom Markt. (Aquarell ohne Tintenlinien will immer wieder neu geübt werden. Die Lichter habe ich allerdings ganz unorthodox mit Marker gesetzt.)
Zeichnen in Bellin
Veröffentlicht: 12. August 2018 Abgelegt unter: Allgemein, Alltag, Artist Journal, Dinge, Hommage, visuelles Tagebuch | Tags: Achtsamkeit, Alltag, Architektur, Bellin, Güstrow, Kruzifix, Mecklenburg Hinterlasse einen KommentarSeit einigen Jahren bin ich immer mal wieder Gast im Haus der Stille in Bellin, einem kleinen Ort im Herzen von Mecklenburg. Das Haus, liebevoll von einem Verein geführt, versteht sich als ein Einkehrort, an dem im Rahmen christlicher Tradition Formen der Achtsamkeit, der Meditation und des Gebetes geübt werden können. Es war mir eine Ehre, in diesem besonderen Umfeld einen Zeichenkurs anbieten zu dürfen; im Nachhinein weiß ich: es war auch eine große Freude.
Der Kurs stand unter dem Motto einer Gedichtzeile von Ingeborg Bachmann: „Sehen, angeblickt, habe ich wieder erlernt“. Wir haben uns dem Zeichnen , genauer: dem gezeichneten Tagebuch, als einer besonderen und besonders beglückenden Achtsamkeitsübung gewidmet. Ein bisschen hatte ich auch die Gelegenheit selbst zu zeichnen; teils als Demonstration, teils zwischendurch zum Vergnügen.
Angefangen haben wir beim gemeinsamen Abendessen. Als Fan der Teetassen von Liz Steel habe ich mich denn auch gleich über meine Teetasse hergemacht.

Versuch in Gouache – da muss ich noch üben.
Am nächsten Vormittag haben wir die wunderbare Belliner Kirche gezeichnet. Der Schwerpunkt lag auf der Vereinfachung eines komplexen Motivs, wofür ich in der Morgenkühle einige Beispiele vorbereitet hatte.
- Blattaufteilung und etwas Schatten.
- Farbflächen
- Drei Helligkeitsstufen.
- Vorzeichnung in einer Linie und etwas Farbe.
Nachmittags waren allen konzentriert an einem Motiv eigener Wahl, während ich versuchte, die Frage zu beantworten, wo ich eigentlich beginne auf dem Blatt. Hier eine einfache zeichnerische Antwort. Bei der Konzentration darauf wurde mir klar, wie wichtig mir eine klare Umrisslinie zum Festlegen einer Form ist – und wie gern ich mit Negativräumen beginne (auf dieser Zeichnung nicht sichtbar.)

Die Ziffern zeigen an, in welcher Reihenfolge ich gearbeitet habe – darüber habe ich mir vorher noch nie Gedanken gemacht.
Auch der Sonntagsgottesdienst wurde von Zeichnungen begleitet, die wir vorher in der Kirche angefertigt hatten – ein ganz besonderes Erlebnis.

Das Kruzifix auf dem Altar, gezeichnet vor dem Gottesdienst. Das Kreuz ist hier als Lebensbaum dargestellt, der in grün und gold erblüht – eine tiefe und bewegende Metapher.
Zu Hause angekommen, erwartete mich eine ziemlich anstrengende Woche, und erst an deren Ende kam ich dazu, die Materialen auszupacken, die ich mitgenommen hatte.

Auspacken nach einem schönen und intensiven Kurswochenende.
Der Drache
Veröffentlicht: 12. Juli 2018 Abgelegt unter: Allgemein, Urban Sketching, visuelles Tagebuch | Tags: Alltag, Theater, Wismar 2 KommentareEtwa elf Jahre alt muss ich gewesen sein, als ich im Ostberliner „Deutschen Theater“ mit Jewgenij Schwarz‘ „Drachen“ so ziemlich das beste sah, was auf einer Theaterbühne möglich ist – und für schlechtes Theater von nun an verloren war. Die Ostberliner Aufführung wurde von 1965 bis 1981 gespielt, auch auf Tourneen durch ganz Europa. Das Inselbändchen mit den Figurinen und Bühnenbildentwürfen sah ich mir immer wieder an, und auch die Moral von der Geschichte habe ich mit elf schon verstanden: dass die Menschen ihren Drachen in sich tragen.
Lanzelot, ein „berufsmäßiger Held“, kommt in die sprichwörtliche Kleine Stadt, die sich mit ihrem Drachen längst arrangiert hat. Auch die Jungfrau, die er sich dieses Jahr ausgesucht hat, begehrt nicht gegen ihr Schicksal auf, und bald muss der Drachentöter selbst um sein Leben fürchten …
Letztes Wochenende sah ich das Stück im Rahmen der „Klassikertage Wismar“ in der Wismarer Georgenkirche. Wie schon die Aufführungen der vergangenen Jahre („Faust“ und „Jedermann“) war es rundum gelungen; poetisch, ohne sentimental zu sein, werkgetreu, traurig und lustig, von hervorragenden Schauspielern getragen (deren ältere weitgehend noch jener DDR-Theaterkultur entstammen, die die damalige legendäre Inszenierung hervorgebracht hat) und von hohem Schauwert. (Nur einen bühnenfüllenden Theatermaschinendrachen gibt das Budget eines freien Sommerfestivals nicht mehr her.)
- Der Drache als böser Greis in einer seiner Menschengestalten.
- Lanzelot, der Held, ist nach dem Kampf schwer verwundet und wird vom Tod gerufen.
- Der Bürgermeister hat die Macht an sich gerissen und sich zum Präsidenten ausrufen lassen. nun will er Elsa, Lanzelots Geliebte, heiraten.
- „Seid Ihr denn Steine?“ Elsa, für die Zwangsheirat verpackt wie ein Stück Sahnetorte, appelliert an das Mitgefühl ihrer Nachbarn.
Und weil es ein Märchen ist, geht am Schluss natürlich alles doch noch gut aus.
Am Weg
Veröffentlicht: 19. Juni 2018 Abgelegt unter: Allgemein, Aquarell, Bewohntes Gelände 7, Reiseskizzen, Urban Sketching, visuelles Tagebuch | Tags: Alltag, Kochertal, Pilgerweg, Schwaben, Schwäbisch Hall Ein KommentarWann immer es geht, versuche ich bei einer Rast zu zeichnen, was ich sehe. Keine spektakulären Ansichten, keine lange gesuchten Blickwinkel – die Übung heißt in diesem Fall, das Besondere im Alltägliche zu sehen. Da das auch immer mal schiefgeht, greife ich in diesem Fall zur Postkarte.
Gern rastet die Pilgerin auf Friedhöfen, wenn sie an einer Kirche gelegen sind. Immer findet sich eine Bank, windgeschützt und im Schatten, auch wenn die Kirchentür verschlossen ist.
- Rast auf dem Friedhof in Geislingen am Kocher, nahe der Kochertalbrücke.
- Gegenüber der Tullauer Kirche, kurz hinter Schwäbisch Hall.
Auch in Tullau hatte ich das Kirchlein im Rücken, ohne Friedhof, dafür mir Blick auf ein unsaniertes Fachwerkhaus mit üppigem Garten und Backofen darin.

Manchmal allerdings ist der Blick vom Rastplatz nicht alltäglich, wie hier oberhalb von Westheim, wo ein perfekter Grillplatz mit Tisch und Bänken die Aussicht feierte – früh um acht war ich selbstverständlich allein an dem Ort. (Wie überhaupt weitgehend auf meinen Wegen. Andere Pilger habe ich keine getroffen, Wanderer sehr vereinzelt, eher Radfahrer.)
Radieschen
Veröffentlicht: 9. Juni 2018 Abgelegt unter: Allgemein, Aquarell, Pflanzen, visuelles Tagebuch | Tags: Alltag, Gemüse, Rot 4 KommentareErster Urlaubstag – mittags gibt es kalte Suppe mit Radieschen, Gurke und Rote-Bete-Saft; und ich nehme mir die Zeit, die Radieschen zu malen. Aquarell im Alltagsbuch, zügig soll es gehen, doch am Ende ist das Motiv doch wieder komplexer als gedacht. So lasse ich die Farbe erst einmal trocknen, mache ein Foto, esse die Suppe und widme mich dem Bild am Abend noch einmal.
Dieses Mal habe ich zum Schluss dann doch noch etwas Tinte eingesetzt – das komplizierte Geflecht der Mäuseschwänzchen wollte sich anders einfach nicht in Szene setzen lassen. Ich bin ganz glücklich mit der Auswahl an Rot, die mein kleiner Kasten nun zu bieten hat: vom hellen Kadmiumrot (hier nicht mit dabei) über Scharlach, Magenta, Opernrosa bis zu dunklem Krapp.

Radieschen. Aquarell mit etwas Tinte und Marker im Kunst&Papier Skizzenbuch.
Im Garten
Veröffentlicht: 6. Mai 2018 Abgelegt unter: Allgemein, Alltag, Urban Sketching, visuelles Tagebuch | Tags: Alltag, Garten Hinterlasse einen KommentarFreunde haben kürzlich einen Schrebergarten gepachtet. Heute Nachmittag habe ich sie zum ersten Mal dort besucht.

Gießkanne und Wassertonne, gezeichnet mit Lexington Grey Ink in ein Aquarellbuch von „Kunst und Papier“
Sehen, angeblickt, habe ich wieder erlernt.
Veröffentlicht: 1. Mai 2018 Abgelegt unter: Allgemein, Alltag, Ink&Wash, visuelles Tagebuch | Tags: Alltag, Bellin, Tee 3 KommentareIch hatte mir vorgenommen, früh am Morgen zeichnen zu gehen, endlich mal in Ruhe zum Schloss. Was ich nicht bedacht hatte: im Gegensatz zu den vergangenen Morgen war es eisig kalt und und vor allem windig; ich verkroch mich in eine von Hecken geschützte Ecke im Burggarten und bekam wirklich eine Zeichnung fertig, sogar mit einem bisschen Farbe (ich zeige sie später). Dann war ich allerdings so durchgefroren, dass ich schnell wieder nach Hause gelaufen bin und mir erst einmal eine Kanne Tee gekocht habe.
Noch etwas steifgefroren und nicht ganz fertig mit dem Frühstück machte ich mich darüber her, die Teetasse zu zeichnen, und natürlich ging das schief: an Stelle von eleganten Ellipsen nur schräge Eier, von gelungener Perspektive ganz zu schweigen. Mit der Farbe kam, wie neulich schon mal im Domhof, die Rettung, das leuchtende Orangerot zog die Aufmerksamkeit weg vom Ungelungenen, tiefes Indigo definierte die Form neu, und die Schrift im Hintergrund verlieh dem Ganzen eine zweite grafische Ebene.
Warum ich das hier so genau beschreibe? Weil die halbe Stunde, die ich mit der Abbildung dieser Tasse zugebracht habe, viel darüber erzählt, was Tagebuchzeichnen für mich ausmacht. Einen Gegenstand genau anzusehen, genau hinzusehen und das Bild, was ich von ihm im Kopf habe, ein Stück weit loszulassen, bringt mich mit ihm in Verbindung; und während ich mich beim Zeichnen eines so banalen Gegenstandes wie einer Tasse selbst vergesse, erschaffe ich etwas von Tiefe und Dauer. (Und weil es ein schönes Beispiel für die „Rettung“ einer scheinbar missglückten Zeichnung ist.)

Tee an einem kalten Morgen.
Vom 3.-5.August werde ich zusammen mit dem Pfarrer Christian Höser aus Güstrow einen Wochenendkurs zum Thema „Gezeichnetes Tagebuch“ anbieten. Der Kurs findet im Haus der Stille in Bellin bei Güstrow statt. Ich habe hier schon des öfteren Bilder aus Bellin gezeigt, der Ort hat eine eigene Magie mit seiner archaischen Kirche und der Lage im stillen Herzen Mecklenburgs. Anmeldung bitte über den Verein „Haus der Stille Bellin“, im Programm des Hauses ist er unter K21 „Tagebuch-Bilder“ zu finden. Es gibt nur sieben Plätze! Die Kursgebühr umfasst Unterkunft, Verpflegung und ein Skizzenbuch, ich selbst bringe mich dort ehrenamtlich ein – was für mich das reine Vergnügen ist, da ich einfach gern an diesem Ort bin. Fragen an mich gern unter meiner Email annette_hofmann@t-online.de .
Die Titelzeile entstammt dem Gedicht „Prag Jänner 64“ von Ingeborg Bachmann.
Ostereier
Veröffentlicht: 18. März 2018 Abgelegt unter: Allgemein, Alltag, visuelles Tagebuch | Tags: Alltag, Ostern, visuelles Tagebuch Ein KommentarGestern Abend bei Freunden: während der Sohn im Rekordtempo ein Ei nach dem anderen mit Farbe einstreicht, tupft die Mutter geduldig feine Muster aus Wachs auf ihr Ei.

Beim Eiermalen.










