Die Stimme aus dem Kuchenbaum

Von Stendal war ich nach Tangermünde gefahren und von dort – wieder einmal die Elbe querend – über Jerichow Richtung Havel. An der Havel entlang radelte ich über Brandenburg nach Potsdam, in meine alte Heimatstadt. Hier legte ich einen Pausentag ein.

Wie immer führte mich mein Weg in den Park Sanssouci, den ich nun seit unglaublichen 58 Jahren kenne und kaum ein Jahr zu besuchen versäumt habe. Ich war etwas zerknittert, eine kurze Nacht steckte mir noch in den Knochen und mein erster Bildversuch – ein neuromanisches Portal am Kreuzgang der Friedenskirche – gelang nur mäßig. Ich brach den Versuch ab und radelte zum Chinesischen Teehaus.

Mein Ziel war der Japanische Kuchenbaum, Cercidiphyllum japonicum, der unscheinbar in einem Gehölz neben dem Pavillon wächst. Im Herbst verbreiten seine gilbenden Blätter einen süßen Duft nach Zuckerwatte oder frisch gebackenem Kuchen, der intensiv das ganze Areal erfüllte.

Kuchenbaumblätter und Neoromanik.

Ich sammelte einige Blätter ein – noch grüne, mit einem Stich ins Bläuliche, gelbe mit tiefbraunem Rand (als Kind fand ich immer, sie sähen aus wie eine Scheibe Rührkuchen mit Schokoladenguss) und schon ganz und gar gebräunte vom Boden. (Sie würden mit ihrem Duft noch den ganzen Abend lang mein Hotelzimmer erfüllen.)

Als ich noch dabei war, hörte ich eine hallende weibliche Lautsprechstimme, die direkt aus den Büschen zu kommen schien: „Bitte übersteigen sie NICHT die Absperrung, die Parkaufsicht wird informiert…“ Es folgte eine Erklärung über die Empfindlichkeit der Vergoldungen an den Plastiken um das Haus und eine Wiederholung auf Englisch. Als erstes schaute ich auf meine Füße: nein, ich hatte bei meiner Blättersuche keine Absperrung überschritten, vermutlich hatte sich das Geschehen auf der anderen Seite des Hauses abgespielt.

Woher kam mir die Sache mit der Stimme bekannt vor? Als ich das letzte Mal hier gewesen war, hatte ein Wachmann aus Fleisch und Blut weniger surreal und deutlich unfreundlicher für Ordnung gesorgt. Und da war noch etwas … Erst als ich am Abend im Hotel die Blätter zeichnete, erinnerte ich mich an den Film „Die Tribute von Panem“, in dem die in idyllischer Landschaft auf Leben und Tod kämpfenden Protagonisten von eben solchen Stimmen dirigiert werden …


Von Gärten und Menschen

Am Gründonnerstag hatte ich den Fisch erst aquarelliert und dann gegessen, um am Karfreitag hier darüber nachzudenken, wie Madame Maigret ihn wohl zubereitet hätte. Dann stockten Stift und Tastatur. Um nun, sechs Wochen später, allmählich, wieder in Gang zu kommen.

Wie immer galt es, sich von der Vorstellung zu trennen, Bilder fertig zu stellen, die nicht mehr waren als ein paar Striche auf dem Papier, es galt, tagelang offen gelegen habende Bücher zuzuklappen und sich an die Marker zu halten, denn die Füller sind in solchen Zeiten meist eingetrocknet.

Heute trafen sich die Schweriner Urban Sketchers im ehemaligen Herzoglichen Küchengarten, von dem eine Mauer wie zu Friedrich Franz‘ Zeiten den Westwind fern hält – ein guter Platz für diesen stürmischen Tag. Rosen, so dachte ich mir, wachsen auch in meinem eigenen Garten (wer sie daran hindert, wird gleich noch zur Sprache kommen), also hielt ich mich an die Bartiris.

Noodler’s Bulletproof Lexington Grey war zum Glück noch nicht eingetrocknet – so dass ich sogar mit Füller zeichnen konnte.

Die Rosen in meinem Terrassengarten blühen seit gut einer Woche. Doch kaum waren die ersten Blüten erschienen, sah ich auf den ersten Blättern tief unten im Strauch den Feind: Diplocarpon rosae, den Sternrußtau, einen Pilz, der auf meiner den halben Tag beschatteten Terrasse leichtes Spiel hat. Kaum gelingt es den Sporen, sich an einem Blatt festzuklammern und dort ein paar feuchte Stunden zu verweilen, entstehen hässliche schwarze Flecken, die sich mit schwarzen Pilztentakeln ausbreiten und dem Blatt in Windeseile alles grüne Leben aussaugen – es stirbt ab, fällt zu Boden und mit ihm Hunderte von Sporenpäckchen, auf ihre Zeit warten.

Ein Rosenblatt mit Sternrußtau – bei allem Ärger ein interessantes Zeichenobjekt.

Vergangene Woche brachte ich einen ganzen Tag zeichnend im Park Sanssouci zu – ein reines, lange nicht gefühltes Glück und eine gute Gelegenheit, die Hand-Auge-Koordination wieder in Gang zu bringen. Am frühen Abend saß ich in einem der Rondelle, zu denen die Hauptallee sich weitet, und zeichnete „Paris entführt Helena“ im „Entführungsrondell“ – eine sich windende und zappelnde Marmorschönheit neben der anderen …

Und wo bleiben die Menschen? Die, die nicht aus Marmor sind? Natürlich sind sie da, ohne sie wäre der Garten kein Garten und der Sternrußtau einfach nur ein Stück Natur, von Statuen mit zweifelhafter und ganz und gar unzeitgemäßer Botschaft ganz zu schweigen. Mit dem Zeichnen von Menschen allerdings ist da so eine Sache – das will erst wieder geübt werden. Daher zum Schluss noch eine Caféhauszeichnung von Anfang April, als die Schweriner Sketchers sich das vorige Mal trafen – weiser Wettervoraussicht drinnen zum Frühstück …


Charlottenburg

Der Berliner Stadtteil Charlottenburg ist gut zwanzig Kilometer von den Orten entfernt, an denen ich aufgewachsen bin. In jenen Jahren lag er auf einem anderen Planeten, was sich, wie wir wissen, inzwischen geändert hat. Heute kann ich Charlottenburg jederzeit erreichen, mit dem Auto, der U-Bahn oder einem kleinen roten Zug.

Meist allerdings bin ich in all den Jahren, in denen das nun schon möglich ist, auf einer der riesigen autogerechten Magistralen durchgefahren oder (als man das noch tat) am Bahnhof Zoo umgestiegen. Geblieben bin ich hier selten, und so gibt es eine Menge zu entdecken, wenn ich es, auf Verwandtenbesuch, nun endlich einmal tue.

Namensgebend für den Stadtteil ist das ausgedehnte barocke Schloss mit seinem schönen Park, und dort gingen wir als erstes spazieren. Fasziniert betrachtete ich eine weißgrüne Zwiebelpflanze, die in großen Gruppen auf den Wiesen stand: einen Milchstern. Ich kannte bisher nur den Doldenblütigen, dessen Essenz als „Star of Bethlehem“ als Bachblüte Verwendung findet. Am liebsten hätte ich mich gleich auf der Wiese mit Skizzenbuch und Stift hingesetzt, doch ich nahm ein paar Stängel mit nach Hause und zeichnete einen am nächsten Morgen.

Bei der Artbezeichnung bin ich mir inzwischen nicht mehr so sicher, es kann sich auch um Ortnithogalum nutans, den Nickenden Milchstern, oder eine Hybride aus beiden handeln. Diesen Milchsternen ist eigen, dass es sich um sogenannte „Gartenflüchtlinge“ handelt, Pflanzen, die der Mensch – u.U. bereits vor Jahrhunderten – in Kultur nahm und die sich nun an bestimmten, ihnen zusagenden Standorten eingebürgert haben. Bei den Milchsternen sind dies vor allem Parks, Friedhöfe, Wegränder, Weinberge; „künstliche“ Wiesenstandorte, an denen nicht zu oft gemäht und vor allem nicht gepflügt wird. In Norddeutschland findet man sie selten.

Drei Tage später, am Abreisetag, es war inzwischen heiß geworden, ging ich noch einmal zum Zeichnen in den Park, in gebührendem Abstand begleitet von einigen Zeichenfreunden. In der inzwischen aufgekommenen Hitze bot sich eine schattige Bank mit Blick auf die Schlossbrücke an.

Es ist eine Zeichnung mit Tinte (den letzten Resten meiner nicht wiederzubeschaffenden Lieblingstinte Noodlers Lexington Grey) und den in der letzten Zeit neu entdeckten „Aquarell“-Stiften in dem schönen und immer noch nicht gefüllten quadratischen Nova-Trio-Buch von Stillman&Birn.


Nördliches Arkadien

Aufgewachsen bin ich in Potsdam, so wundert es nicht, dass Sanssouci in Sachen Park für mich das Maß aller Dinge geblieben ist. Mit einer Ausnahme: Den Schweriner Gartenanlagen in Schlossnähe, und ganz besonders der Schlossrückseite unter den Türmchen und Kuppeln, mit Rosenterassen, Pavillons und und dem Kolonnadenhof der Orangerie. Hier kann der Blick über den See schweifen, als sei er ein südliches Meer.

Gestern war mal wieder Gelegenheit, dort zu zeichnen, gemeinsam im kleinen – und zeitgemäß ordentlich auseinander gezogenen – Kreis der Schweriner Urban Sketchers. Bei mir waren zuerst mal wieder die goldenen Kuppeln dran, der rückseitige Blick auf den neugotischen Schlosskirchenanbau.

Historismus und Stilbrüche – die Schweriner Schlosskirche von der Seeseite.

Die zweite Runde verbrachte ich in der unteren Etage, im Orangeriehof mit seinen gußeisernen Säulchen und Gittern. Den vielen unterschiedlichen Strukturen versuchte ich mit einer Extraportion Lockerheit beizukommen. Die Farbe kam hier, wie bei dem obigen Bild auch, zu Hause.

Im Innenhof der Orangerie des Schweriner Schlosses. Der Hof öffnet sich mit einem Kollonadenbogen zum See hin.

Der psychedelische Garten

Ganz oben auf meinem – ansonsten sehr ruhig angelegten – Besichtigungsprogramm in Funchal stand der Jardim Palheiro, auch unter dem Namen „Blandy’s Garden“ bekannt. Ich hatte ihn erst im vergangenen Jahr, bei meinem dritten Madeira-Aufenthalt, entdeckt und wusste kaum, wie ich ihm zeichnerisch beikommen sollte. Zur Geschichte und Anlage habe ich hier einiges geschrieben.

Besonders erinnerte ich mich an die wohl über hundert blühenden Kamelien und an einen etwas verwilderten, abseitigen Gartenabschnitt, in dem Montbretien und Calla unter europäisch-winterlich kahlen Platanen wucherten – ein wahrhaft psychedelischer Anblick. (Für Nicht-Gärtner: Montbretien sind leuchtend orange, bis zu einem Meter hohe lilienartige Hochsommerpflanzen, Calla große weiße Trichter, die man für viel Geld beim Blumenhändler kauft. Beide erwartet man eher nicht im Frühlingswald.)

Die dritte Pflanzenart, die um diese Jahreszeit den hochgelegenen Garten prägt, sind Magnolien von leuchtendweiß bis tiefviolett, z.T. als riesige alte Bäume.

Ich war mit dem ersten Stadtbus, der fast direkt vor meine Haustür abfuhr, hochgekommen und hatte in den ersten anderthalb Stunden den Garten für mich allein – bis dann nach und nach einige Besucher kamen – der klassische Kurzurlauber verirrt sich hier eher nicht hinauf. Und so konnte ich ganz in Ruhe eine Gartenrunde drehen, bevor ich wusste, was und wie ich zeichnen wollte. Locker vorkolorierte Seiten und Postkarten halfen mir, es nicht allzu genau zu nehmen.

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Eine von hunderten – eine rosa Kamelie hängt über den Weg.


Fuchsgarten

Für zwei Tage bin ich vom Pilgerweg abgewichen, um mir Ansbach anzusehen. Ich hatte bei der Rückreise von der letzten Etappe die Stadt liegen sehen im Tal, mit ihren pittoresken gotischen Türmen wie aus einem Disneyfilm. Der Eindruck, aus der Nähe, täuscht: Ansbach ist eine Residenz gewesen (erinnert mich, von Größe und Anmutung, an Coburg, das ich zwei Jahre zuvor durchwandert hatte), eine von den vielen, die es in Deutschland gab, mit viel Barock und Park, mit geraden Straßen und viel zu großen Plätzen. Auch die von außen so spitzgotisch aussehenden Kirchen sind innerlich ganz und gar barockisiert.

In den Park, der hier Hofgarten heißt, ging ich am Abend, als die allgegenwärtige Hitze endlich etwas nachließ, und fand dort ein unerwartetes Kleinod: den „Fuchsgarten“, einen erst vor einigen Jahren sehr sorgfältig angelegten Kräutergarten zu Ehren des großen Botanikers Leonhart Fuchs.

Fuchs war, was man einen Renaissancemenschen nennt, ein Wissenschaftler, ein Forscher, ein streitbarer Verfechter von Reformation und hippokratischer Medizin; als Hochschullehrer ging er mit seinen Studenten auf botanische Exkursionen, und die Botanik war es auch, die ihn berühmt gemacht hat. In seinem „New Kreütterbůch“ beschrieb er an die 400 einheimische und zahlreiche importierte Pflanzen, manche, wie Paprika und Mais, zum ersten Mal in Deutschland. Das Buch ist nicht das Einzige seiner Art, doch mit seinen opulenten und ausgesprochen modern anmutenden Illustrationen vermutlich das Schönste. Dank eines (fast sittenwidrig preiswerten) Reprints aus dem Taschen-Verlag kann heute jeder diese Zeichnungen bewundern.

Dieses Buch zu betrachten, hilft auch gegen das verbreitete Narrativ von den in einem finsteren Mittelalter quacksalbernden Ärzten, in dem einzig ein paar von der Kirche verfolgte Kräuterfrauen den Menschen helfen konnten: Das hier gesammelte Wissen ist immens, und sind auch die Angaben zu „krafft und würckung“ der Pflanzen meist sehr breit gefasst, so können wir doch davon ausgehen, dass kundige und gebildete Ärzte sehr wohl für und gegen vieles ein Kraut kannten. Erst die Finsternis des Dreißigjährigen Krieges löschte große Teile dieses Wissens aus.

Fuchs’ Nachruhm überdauerte Jahrhunderte, Kirchen wurden nach dem Vorbild der Abbildungen seines Buches ausgemalt; und um 1700 benannte man die damals neu entdeckte Fuchsie nach ihm.

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Am Abend eines heißen Tages: das Gärtnerhaus im Leonhart-Fuchs-Garten in Ansbach


Blandy’s Garden

Die madeirische Inselhauptstadt Funchal hat drei große (und unzählige kleinere) Parks. Während der offizielle Botanische Garten und der Tropische Garten von Monte auf fast allen Besichtigungsplänen stehen, geht es in Blandy’s Garden (portugiesisch Jardim Palheiro) deutlich ruhiger zu. In 500m Höhe auf einem für madeirische Verhältnisse nur wenig geneigten Plateau gelegen, bietet er auf den ersten Blick das Bild eines englischen Landschaftsgartens mit Rasenflächen, Baumgruppen und abgegrenzten formalen Beeten.

Erst beim zweiten Hinsehen stellte sich bei mir, gerade wegen der vordergründig europäischen Form, ein ähnlich surrealer Effekt ein wie im Garten von Monte. Seit über 200 Jahren haben die Besitzer des Gartens – zuerst die portugiesische Adelsfamilie Carvalhal und dann die reichen britischen Blandys – gesammelt, was ihnen an Pflanzen unter die Finger kam. Die zum Teil riesigen alten Bäume stammen aus allen Teilen der Erde, und das Klima auf der Höhe erlaubt es, praktisch fast alles an- und durcheinanderzupflanzen, was irgendwo auf dieser Welt wächst. (Von kalkliebenden und Wüstenpflanzen vielleicht mal abgesehen.)

So stehen dort Palmen neben Lorbeer, Eichen und südamerikanischen Araukarien, und wo bei uns Veilchen oder Krokusse wüchsen, breiten sich als Unterwuchs Montbretien und Calla aus. Das alles ließ sich zeichnerisch natürlich nicht erfassen, jedenfalls nicht an einem Nachmittag. Ebenso konnte ich die hunderte an blühenden Kamelien nur betrachten und bestaunen, nicht aber abbilden.

Gezeichnet habe ich am Ende einen Blick auf das immer noch von den Blandys bewohnte Herrenhaus mit seinen englischen Kaminen vor einer grauen Wand aus kahlem Laubwald (es war auch ein ganz europäisch grauer und kühler Nachmittag), halb versteckt hinter blühenden Beeten, Palmen, Zypressen und Aloen.

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Villa Blandy im gleichnamigen Park oberhalb von Funchal/Madeira. Lexington Grey Ink in S&B Zeta.


Chinoiserie II

Vor einiger Zeit habe ich ein chinesisches Teehaus mitten in Hamburg gezeichnet und dabei auch ein bisschen über die europäischen China-Moden nachgedacht. Für Mitteleuropäer eher unerwartet trifft man auch auf Madeira immer mal wieder auf Chinesisches, war doch die jesuitische Ostasien-Mission der portugiesischen Krone unterstellt. (Scorseses Film „Silence“, der gerade in unsere Kinos kommt, erzählt davon.)

Vielleicht deshalb, vielleicht auch aus ganz anderen Gründen finden sich im „Monte Palace Tropical Garden“ oberhalb von Funchal mehrere in ostasiatischem Stil gestaltete Gartenabschnitte. Der Garten, ganz in der Nähe der Wallfahrtskirche gelegen, ist in einer schattigen Schlucht gelegen, die nicht nur mit Chinoiserien, sondern mit einer geradezu psychedelisch anmutenden Mischung an Pflanzen und Sammelstücken angefüllt ist, verbunden mit Wasserfällen, Brückchen, Tempelchen, Teichen …

Neben den zahlreichen ostasiatischen Objekten gibt es eine riesige Sammlung portugiesischer Azulejos (kunstvoll gestalteter Kacheln), ein Sammelsurium an Plastiken vom alten Rom bis zur Gegenwart, sandsteinerne Reste (meist Fensterrahmen) von madeirischen Häusern – mehr haben die zahlreichen Naturkatastrophen aus den ersten Jahrhunderten der Inselbesiedlung nicht übrig gelassen – , moderne afrikanische Kunst und eine Mineraliensammlung. Wenn man ausnahmsweise mal kein Artefakt im Blickfeld hat, meint man, gleich käme Captain Jack Sparrow hinter dem nächsten Farnwedel hervor, denn auch die Bepflanzung ist ausgesprochen eklektisch und erinnerte mich Schatzinselfilme.

Bei meinem ersten Besuch vor drei Jahren habe ich mich zuerst einmal von dieser Pflanzenwelt überwältigen lassen. Dieses Mal bin ich ganz gezielt hingefahren, um mir zumindest einen Teil der ausgestellten Dinge näher zu betrachten und zu zeichnen.

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Chinesische Steinlaterne im „Tropical Monte Palace Garden“ oberhalb von Funchal/Madeira