Streuobstwiesen

Die letzten beiden Tage bin ich hügelauf hügelab durch schier endlose Streuobstwiesen gelaufen, einen kleinen Garten Eden von unerwarteter Schönheit. (Unerwartet, denn die Orte sind meist gesichtslose Eigenheimsiedlungen, die die alten Dorfgrenzen schon lange überschritten haben und aus den Tälern die Hügel hinaufwuchern.)

Immer wieder nehme ich mir vor, eine Zeichnung von dieser Landschaft zu machen, und immer wieder „passt es nicht“, ist zu windig, zu sonnig oder es fehlt ein geeigneter Sitzplatz. Bis dann kurz vor Winnenden doch noch eine Bank an genau der richtigen Stelle auftaucht, gegen den Wind die ungeliebte quietschgrüne Jacke aus dem Rucksack geholt wird und es losgehen kann …

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Auf einer Wiese unterhalb von Bürg bei Winnenden.


One Comment on “Streuobstwiesen”

  1. Ich finde es toll, dass ich über die Strecke, die ich gepilgert bin, aus einer anderen Perspektive lesen kann. Auch die schönen Zeichnungen vervollständigen das Gesamtbild. Vielen Dank dafür. Liebe Grüße, Dario 🙂

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