Maria Frieden

Folgt man dem Pilgerweg von Lichtenfels nach Bamberg, bietet sich die Abtei Maria Frieden als Herberge an. Das Benediktinerinnen-Kloster liegt abseits größerer Straßen in dem kleinen Ort Kirchschletten. Es wurde erst in den 50er Jahren gegründet und wird von philippinischen, japanischen und deutschen Nonnen bewohnt und bewirtschaftet. Wie so viele Klöster hat auch dieses ein Nachwuchsproblem und viele der Ordensfrauen sind mittlerweile hochbetagt.

Als ich auf meinem Weg Ende Oktober dort ankam, hatte sich das Wetter gerade wieder eingetrübt, es regnete stetig und ich stapfte tropfend durch den Wald auf der letzten Hügelkette, die mich noch von Kirchschletten trennte. Um so schöner erschien mir das Dorf, wie es da vor mir am Hang lag, mit einer Ausstrahlung von Ruhe und Frieden, der dem Namen des Klosters alle Ehre machte.

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Kirchschletten in Oberfranken. Die Schrift ist einer geschmiedeten Kalligraphie am Klostertor nachempfunden.

 


3 Kommentare on “Maria Frieden”

  1. […] rotes Wachsherz mit Christkind, katholischer Kitsch, von philippinischen Nonnen in einem Benediktinerinnenkloster in Oberfranken gefertigt, einem stillen und unsagbar friedlichen Ort […]

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  2. […] erste Übernachtung im Kloster Kirchschletten, wo ich vergangenes Jahr aufgehört hatte, und dann weiter hügelauf hügelab Richtung Südosten, […]

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  3. […] zog, vielleicht ein paar Tintenakzente setzte. Im ersten, bunten Fall die Pilgerherberge des Klosters Kirchschletten – dass der Pilgerstempel nicht wasserfest ist, hatte mir auch keiner gesagt – weich im […]

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